Das Duo Matthias Well & Lilian Akopova
„Matthias Wells Geigenspiel wird nie klebrig, kitschnah oder gar schmalzig, weil er jedes Stück, jede Phrase und jede Volte dieser Musikauswahl ernst nimmt, ohne sie zu beschweren mit menschlichen oder technischen Schwierigkeiten. Daher klingt nichts „bewältigt“, sondern alles attraktiv und animierend. Man kann also hier lernen, was es heißt, luftig, gewichtsfrei und dennoch genau und im edelsten Sinne seriös zu musizieren. Dazu passt Lilian Akopovas zupackende rhythmische Elastizität und ihre pianistische Pointensicherheit. <…> vergnüglichste musikalische Seiltänzerei und glänzende Akrobatik <…> ohne doppelten Boden. “ so Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 29. Okt. 2022.
Das Duo Matthias Well & Lilian Akopova tritt bereits seit 2016 auf. Ihr erstes Konzert geben die beiden auf Lanzerote vor ausverkauftem Hause. Und schon damals wie heute halten die Kritiker eines unisono fest: „Ihr Auftritt faszinierte das Publikum so sehr, dass sie ihren Auftritt mit Zugaben um eine halbe Stunde verlängerten und mit stehenden Ovationen bedacht wurden.“ (La Voz de Lanzerote, 19.10.16). „Der Applaus wollte nicht enden, so dass die Musiker immer wieder auf die Bühne mussten und das Publikum mit mehreren Zugaben erfreuten.“ (Traunsteiner Tagblatt, 22.03.2024)
2018 folgt ihr erster große Auftritt im traditionsreichen Herkulessaal der Münchner Resi-denz, dem ehemaligen Audienzsaal des bayerischen Königs Ludwig I. und Großvater des Märchenkönigs Ludwig II. Seitdem treten sie oft gemeinsam auf, so auch als Studiogäste Live bei der Sendung NDR Kultur à la Carte im November 2022. Dort stellen sie ihr kurz zuvor erschienenes Album Jazzissimo vor. Dieses wird im Juni 2023 prompt für den Opus Klassik nominiert.
Der deutsch-französische Geiger Matthias Well, Sohn des berühmten bayrischen Kabarett-Musikers Michael Well (Biermösl Blosn), 1993 in München geboren, beginnt mit fünf Jahren seine musikalische Ausbildung. Geprägt wird diese vor allem durch den Geiger Kirill Troussov, durch Meisterkurse bei der Geigenvirtuosin Julia Fischer sowie dem weltberühmten kanadischen Violinisten James Ehnes. 2017 erhielt Matthias Well den „Fanny Mendelssohn Förderpreis“ in Hamburg. Im selben Jahr erschien auch sein Debüt-Album „Funeralissimo. Die CD stößt auf ein großes Echo in den deutschen Medien und wird in die Top 20 der deutschen Klassikcharts aufgenommen. Wells Konzerttätigkeit führt ihn ins In- und Ausland, u.a. in Asien, Afrika, Ozeanien und Osteuropa.
Homepage: www.MatthiasWell.de
Homepage: www.LilianAkopova.com
Kontakt: Dr. Marion A. Soceanu